Internationale 3 Bahnen Tournee vom 11.06. – 13.06.2011 mit Nils Politt und Stefan Schneider (VCS Köln)

Anbei ein Bericht von Nils Politt von der internationalen 3 Bahnen Tournee:


Tag 1. in Oberhausen in der Pfalz
Der erste Lauf der internationalen 3 Bahnen Tournee startete in Oberhausen in der Pfalz am Samstag mit einem Punktefahren für die Junioren. Für Nils ein ungewohntes Pflaster, denn auf einer 333m langen Betonbahn ist er bis dato noch nicht gefahren. Beim Punktefahren belegte er den 3. Platz. Beim anschließenden Madison Rennen mit seinem Partner Stefan Schneider (VCS Köln) sah das Rennen doch ein bisschen anders aus. Sie starteten zwar mehrfach Angriffsversuche, doch konnten sich leider nicht so richtig durchsetzen. So blieb am Ende des ersten Tages ein 5. Platz.

Tag 2. in Öschelbronn
Schon beim Warmfahren am 2. Tag merkte Nils bereits, dass er sich auf dieser Bahn wohl fühlte. Erste Disziplin war ein Scratchrennen (auf Endspurt). Mit 3 weiteren Fahrern konnte er einen Rundengewinn vollziehen und anschließend im Schlussspurt die anderen 2 Fahrer auf die Plätze verweisen. Nils fuhr einen Sieg im Scratch für die RV Komet Delia heraus.
Mit viel Motivation ging er dann auch an den Start des Madison-Rennens. Nils und Stefan setzten gleich von Beginn des Rennens an mehrere Attacken. Das Rennen lief gut für die Zwei und fast hätte es zum Sieg gereicht, wenn Stefan nicht während eines Ausreisversuchs in einen Sturz verwickelt worden wäre. So musste Nils das Rennen wieder aufnehmen und so lange im Rennen verbleiben, bis Stefan wieder auf die Bahn kam. So belegten sie am Ende als Sympathieträger des Publikums das Rennen mit einem guten zweiten Platz.

Tag 3. Dudenhofen
Dudenhofen, wieder Beton (zum Glück nur 250m) und Wind.
Der Tag in Dudenhofen startete für die Junioren wieder mit einem Punktefahren. Nils konnte zwar Punkte auf seinem Konto verzeichnen doch es reichte an diesem Tag „nur“ für einen 5. Platz. Im anschließenden Madison Rennen ging Nils mit Stefan an den Start um eventuell noch einen Podiumsplatz herauszufahren. Doch Stefan hatte doch noch etwas an den Sturzverletzungen zu knabbern und so kam der undankbare 4. Platz in der Gesamtwertung heraus. Was eine beachtliche Leistung war.



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