Komet von Hürth


Tolles Wetter, klasse Zuschauer, super Rennen, was will man mehr? Vorabbericht schon im www.challenge-magazin.com.


jetzt mit Bericht von Achim
Was für ein Wochenende oder je oller je doller ! Wie immer wenn „Komet von Hürth“ in Hürth Gleuel seine Zelte aufschlägt, diesmal ausgerichtet von unseren Rennradfreunden RC-Schmitter e. V zu ihrem 80jährigem Jubiläum, kommen Fahrer und Fahrerinnen aus dem In- und Ausland, deutsche Meister und ehemalige Profis. Die zahlreichen Zuschauer erlebten bei den U17, Senioren, Grundschüler/innen, B/C-Klasse und den Jedermännern (auch hier Frauen am Start) packende Rennen.

Ergebnisse unter Ergebnisse schon eingestellt, leider Fehlen noch die Jedermänner.

Ausführlicher Bericht und Fotos folgen

toller Bericht und Fotos im Wochenend

http://www.wochenende-frechen.de/rag-aui/docs/275747/sport

Film von Enrico Muax

http://www.muax.de/index.php?option=com_content&task=view&id=429&Itemid=5

oder direkt auf www.rc-schmitter.de

2 Tage – 4 Rennen in 4 verschiedenen Rennklassen

Was für ein Wochenende oder je oller je doller !

Es waren die ersten Hürther Radsporttage und die wollte ich ausgiebig genießen. Samstag ging es auf dem bekannt schweren Kurs in Kendenich los. Unsere Komet-C-Fahrer brauchten noch Verstärkung für das nicht zum Aufstieg zählende Rennen über 55 km und so holten sich zwei alte Männer (Matthias Keilhold und meine Wenigkeit) noch mal eine C-Klassen-Rückennummer. Nach harten ersten Runden ergriff unser André Schmitz die Initiative und jagte mehr als die Hälfte des Rennens alleine vor dem Feld her, um dann kurz vor Schluss noch von zwei Fahrern gestellt zu werden. Aber auch der 3. Platz war eine Riesenleistung. Aber auch ein Riesenlob an die gesamte Komet-Mannschaft – hat Superspaß gemacht, sich mit Euch vor dem Feld quer zu stellen und André ein bisschen den Rücken frei zu halten.

Sonntag dann der „Komet von Hürth“ – dieses Mal ausgerichtet von unseren Freunden des RC Schmitter. Hier versuchten wir zunächst unser Glück im Senioren-Rennen. Nach 10 Runden gaben die noch immer auf A-Klasse-Niveau fahrenden Cracks um Heinz Häusler, Rainer Beckers, Volker Ernst etc. richtig Gas und da war es um uns geschehen – nur noch Zuschauer. Habe mich selbst verflucht, weil ich die Strecke letztes Jahr selbst ausgesucht und von außen als nicht zu schwer eingeschätzt hatte.

Dann fragte mich Doreen Grabsch, ob ich beim Kinderrennen „Besenwagen“ spielen würde. Ein tolles Erlebnis mit den Schmitter-Mitgliedern André Greipel, Ralf Grabsch und Britta Kegelberg dafür zu sorgen 40 Kinder heil über die Runde zu bringen. Der Jubel der doch recht zahlreichen Zuschauer brandete auf der schönen Zielgerade in Gleuel für jeden einzelnen Zwerg auf – fast schon Gänsehautgefühl !

jaja, Windschatten fahren kann jeder(mann)

Jetzt hatte es mich gepackt und nach einigem Hin und Her stand dann die Manschaft „Alte Herren der Komet“ mit u.a. Jörg Politt, Dietmar Schrinner, Frank Hürtgen, Matthias Keilhold und natürlich dem Nimmersatt am Start zum Jedermann-Rennen. Und entgegen allen Hoffnungen ging es wieder Vollgas los. Erstaunlich sauber wurden die schnellen Kurven gefahren und plötzlich war da wieder unser Ralf Grabsch neben mir mit den Worten „Ich fahr für Dich die Löcher zu und Du gewinnst“. Das waren die letzten Worte, die ich von ihm hörte, denn eine Runde später attackierte er mit einem Jedermann vom Strassackerteam und wart erst wieder im Ziel gesehen. Ich wurde auf dem letzten Zahnfleisch noch 5. hinter dem Schmitter Karsten Germund aber noch vor Matthias.

packende Zweikämpfe

Was ist jetzt schwerer – C-Klasse, Senioren, Jedermann ? Alles hat sein Besonderes – im großen C-Feld kann man sich schon mal verstecken, aber wenn die Jungen mal richtig Gas geben, wird es richtig, richtig hart – das meist kleine Seniorenfeld wird beherrscht von 10-15 Ex- oder immer noch aktuellen A-Klasse-Fahrern, die einfach in einer anderen Liga fahren, d.h. null Chance was zu werden – Wer aber denkt, ich fahr mal Jedermann und hänge alle ab – Pustekuchen – ein Klassenunterschied zu C- oder Seniorenklasse ist kaum noch auszumachen. Und richtig sauber gefahren wird da auch. Ergo – ich glaube am besten aufgehoben bin ich im Kinderrennen !!!

Das Abbauen der Rennstrecke war letztendlich nur noch ein Klacks – ein tolles Wochenende und herzlichen Dank allen die es immer wieder möglichen machen, solche Rennen stattfinden zu lassen !!!

Euer Achim


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