Die Kometen auf Abwegen

Eigentlich ist Laufen ja nicht unser Metier aber nach ein paar Bieren auf Frank´s Geburtstagsfeier wurde vor einige Zeit die Teilnahme 10km-Nikolauslauf im Kölner Stadtwald verabredet. Timm hatte zudem auch noch das sportliche Ziel vorgegeben unter 45 Minuten zu Laufen.
Am Start waren die Kometen Timm Rüger, Sebastian Klaus, Frank Sauer und Björn Stell sowie Tom Radermacher vom Radsportteam Schneider.

Genau wie bei Radrennen macht es Sinn sich weit vorne in der Startaufstellung zu positionieren. Was wir auch gemacht hätten wenn nicht die letzte Startnummer erst mit dem Startschuss am Trikot befestigt worden wäre. So wurden die ersten 2km in einem sehr unruhigen Tempo angegangen und wir mussten immer wieder über die Wiese oder Slalom laufen, um langsamere Läufer zu überholen und freie Bahn zu haben.
Die ersten 2,5km wurde noch zusammen gelaufen dann erhöhten Timm und Sepp etwas das Tempo, Frank konnte noch mitgehen, viel aber etwas später dann auch zurück. Björn hielt es für klüger seine Körner zu sparen und nicht zu früh zu überziehen.

Zu Beginn der zweiten Runde hatten alle ihr Tempo gefunden. Björn lief dann auf Frank auf und zusammen folgten wir Timm und Sebastian, die etwa 200m Vorsprung hatten.
Aufgrund der feuchten Witterung der letzten Tage wurde das Laufen auf den unasphaltierten Abschnitten der Strecke langsam zu einer Schlammschlacht und so ging es dreckbespritzt in die letzte Runde.
Hier konnte sich Timm auf dem letzten Kilometer noch etwas von Sebastian absetzen, der allerdings zwischendurch noch anhalten und seinen Schuh zubinden musste. Timm kam in der guten Zeit von 42:48 als erster Komet ins Ziel, gefolgt von Sebastian (43:10), Björn (43:52) und Frank (45:15). Tom, der erst rund 3 Wochen Lauftraining in den Beinen hat, kam nach 47 Min ins Ziel.

Die Veranstaltung war gut von der DSHS organisiert und Dank der regen Teilnahme, rund 1500 Läufer standen am Start, konnten Spenden in Höhe von 1300€ für den Verein der Freunde und Förderer des Lindenthaler Tierparks e.V. gesammelt werden.
Insgesamt war es eine lustige Veranstaltung und eine gute Abwechslung zum Wintertraining auf dem Rad.


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