11.Süd-Pfalz Tour für Schülerfahrer U15 in Hatzenbühl über 3 Etappen

Am vergangenen Wochenende nahmen unsere Schülerfahrer Sören Laga, Nils Politt, Benjamin Lippok an der 11. Süd-Pfalz Tour in Hatzenbühl teil. Komplettiert wurde unsere Mannschaft mit Stefan Schneider vom VCS-Köln. Gestartet wurde als Komet Delia Köln in unserem Vereinstrikot. 31 Mannschaften a 4 Starter nahmen den Wettkampf über 3 Etappen in Angriff. Darunter auch Mannschaften aus Dänemark und Frankreich. Fast jeder Landesverband schickte seine Auswahlfahrer ins Rennen. Aus NRW waren direkt 2 Mannschaften dabei.

Am Freitag 20.Juni mussten alle Fahrer ein 5 KM Zeitfahren absolvieren. Die Strecke war am Anfang leicht ansteigend mit Gegenwind und nach der Wende abschüssig zum Ziel. Als erster Starter für die Komet war Stefan Schneider auf die 5KM gegangen. Er benötigte 7 Minuten und 27 Sekunden (Durchschnitt 41,27 Km/H). Zweiter Starter war Benjamin Lippok mit 7 Minuten 25 Sekunden (Durchschnitt 41,38 Km/H). Nils benötigte 7 Minuten und 16 Sekunden (Durchschnitt 41,90 Km/H). Letzter Starter für die Komet war Sören. Er fuhr 6 Minuten und 54 Sekunden (Durchschnitt 45,87 Km/H). Der Tagessieger, Lukas Jürss aus Leverkusen benötigte 6 Minuten und 38 Sekunden was einen Wahnsinnsdurchschnitt von 47,02 Km/H bedeutete und das mit der Schülerübersetzung von 46 Zähnen vorne und 16 hinten. Die Kometen belegten nach der ersten Etappe die Ränge 60, 56, 44, und 12. In der Mannschaftswertung bedeutete dies der 10.Rang (dies war wichtig für die Startaufstellung zur 2.Etappe, einem Straßenrennen über 42 KM). Nach der Etappe fuhren wir dann mit dem Rad zu unserem Quartier im 18 KM entfernten Dierbach.

Am Samstag 21.Juni stand ein Straßenrennen über 6 Runden a 7KM = 42 KM auf dem Programm. Vom Quartier in Dierbach fuhren die Kometen wieder mit dem Rad bei schönstem Sonnenschein zur Rennstrecke. Nach der Ankunft an der Rennstrecke ging es direkt zur Einschreibkontrolle (wie bei den Profis). Der Kurs war flach, führte aber zum Teil über enge asphaltierte Feldwege. Eine viertel Stunde vor Start wurde jede Mannschaft einzeln zum Start gerufen und jeder Fahrer kurz vorgestellt. Nach dem Startschuss ging die Jagd auch direkt los. Auf den engen Feldwegen galt es eine gute Position zu finden und nicht der Windkante zum Opfer zu fallen. Diverse Ausreißversuche wurden gestartet, scheiterten aber immer wieder und so kam es zum Massenspurt. Sören belegte Platz 14, Benjamin Platz 31, Stefan Schneider Platz 43 und Nils Platz 82. In der Mannschaftstageswertung war das für die Kometen der 9. Platz. Der Renndurchschnitt für die 42KM betrug 41,3 km/h
Sieger wurde der Deutsche Meister Pascal Ackermann. Lukas Jürrs wurde dritter.
Mit dem Rad ging es dann auch wieder zum Quartier nach Dierbach (Laktatabbau). Nach der Körperpflege fuhren wir dann mit dem Mannschaftsbus zum Sportplatz nach Hatzenbühl. Dort fand in einem Festzelt eine Nudelparty statt. Hier konnten die Teilnehmer ausgiebig ihre gesammelten Eindrücke austauschen. Im Anschluss fand die Siegerehrung mit Ausgabe der Führungstrikots statt.

Am Sonntag 22.Juni dann die dritte und letzte Etappe. Wie immer fuhren unsere Jungs die 18 KM bis zur Strecke mit dem Rad. 8 Runden a 3,5KM = 28KM Rundstreckenrennen. Gleich von Beginn an hohes Tempo. Auf der Windkante lassen immer wieder Fahrer abreißen und so wird die Gruppe immer kleiner. Sören und Benni halten sich in den ersten Reihen auf und gehen so dem Gerangel auf den engen Feldwegen aus dem Weg. 2 Runden vor Schluss konnte sich Nikolai Hofmeister aus Paderborn vom Feld absetzen und das Rennen gewinnen. Dahinter spurten ca. 50 Fahrer um die Plätze. Sören belegt im Sprint Platz 3 und wird somit Tagesvierter. Benjamin belegt Platz 21, Stefan Platz 56 und Nils Platz 80. Platz 8 in der Tagesmannschaftswertung und 9. Platz in der Gesamtmannschaftswertung. Der Schnitt vom Rundstreckenrennen betrug wieder 41,0 km/h.

In der Gesamteinzelwertung belegt Sören den hervorragenden 8.Platz. Benjamin wird 38ter, Stefan 56ter und Nils 68ter. 108 Rennfahrer beenden die Etappenfahrt. Ein tolles Erlebnis für alle Nachwuchsrenner und eine ausgezeichnete Organisation der Veranstaltung. So macht Nachwuchssport Laune.


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