Großer Preis des RV Möwe Mönchengladbach und Großer Preis von Kohlscheid

Der Große Preis des RV Möwe Mönchengladbach wurde als B/C Rennen ausgetragen und das bedeutete mal wieder ein Start gemeinsam mit unserem Kapitän Daniel. In den Genuss kamen Sepp, Christian und Tobi, die sich mit weiteren 170 Rennfahrern auf die Rundenjagd machten. Der Kurs ohne nennenswerte Schwierigkeiten bereitete keine Probleme. 45 Runden ergaben 81 km, die Siegerzeit von 1.51 h ergab ein schnelles, von Attacken geprägtes Rennen.Nach 20km hatte Tobi leider platt (danke noch mal an Herrn Müller der ihm ein Ersatzlaufrad gegeben hat), keine Rundenvergütung aber egal, Laufrad tauschen und weiter ging’s. Zu guterletzt hat Daniel dann doch noch die richtige Gruppe erwischt, die sich 5 Runden vor Schluss gebildet hatte. 8 Mann auf und davon. Daniel schließlich Siebter. Gratulation, nicht mehr viel bis zum A-Fahrer! Sepp versuchte noch in den Endspurt des Feldes reinzuhalten, wurde aber eingebaut. Tobi ließ dann locker ausrollen. Christian, der sich noch im Aufbau befindet, schaute ab der halben Distanz von außen zu und so hatten wir alle einen schönen, sonnigen Sonntag.

Marc machte sich mangels Auto und quasi direkt aus dem Kurzurlaub mit dem Rad auf die Reise nach Kohlscheid unmittelbar an der Holländischen Grenze. Dort angekommen zeigten sich die Veranstalter gnädig und verzögerten den Start, bis Marc mit Startnummer ausgerüstet in die Aufstellung rollte. Mit ganzen 40 Fahrern an einem extrem heißen Tag auf einem Kurs, der praktisch nur bergauf und bergab verläuft und deshalb höllisch schwer ist, begann die Jagd.

Der Verlauf des Rennens ist schnell erzählt: auf der Achterbahn mit dem Highlight 100m vom schlimmstem Kopfsteinpflaster kam kein Fluss auf. Jede Runde war fighten angesagt. Trotz sehr guter Beine schaffte Marc nur 35 von 43 Runden, da er laufradmäßig komplett verwachst hatte. Mit den tollen Hochprofilfelgen schepperte es auf dem Stück nach Start und Ziel dermaßen, dass sich der Steuersatz löste und sich der Lenker schief stellte, so dass an geradeaus fahren nicht mehr zu denken war. Nach dem zweiten Highsider auf dem Pflaster mit dem zweiten beinahe Sturz (ungefähr sooooo > < knapp davor…) stellte er das Rad entnervt ab, auch überdrüssig jede Runde eine Lücke von 10 Metern schließen zu müssen.

Was vom Tag blieb war eine schöne dreigeteilte 200km Trainingseinheit mit gutem 35er Schnitt und etwas Ärger über eine verpasste Chance, denn beim Ausstieg befanden sich lediglich noch 15 Fahrer im Feld…

Nächste Woche folgen der Odenwald und Leverkusen bzw. Bolanden. Auf geht’s…


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